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Hund_Hygiene
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Wenn nicht nur das Tier von draußen reinkommt

Von solchen Ausflügen können Hunde (ebenso wie Katzen und andere Tiere) ungebetene Besucher wie Flöhe oder Zecken mit nachhause bringen: Parasiten, die Gesundheit von Mensch und Tier gefährden können. Außerdem kleben gerade bei schlechtem Wetter Unmengen von Dreck und Schmutz an Pfoten und Fell. Um die Wohnumgebung sowohl vor den lästigen Parasiten als auch vor allzu großen Verschmutzungen zu schützen, hilft nur ein konsequentes Hygiene-Management. Hier ein paar wichtige Tipps:

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Tipp

Mit Verschmutzungen im Haus wird nur ein konsequentes Hygiene-Management fertig.

Hygienische Reinigung

Um die Umgebung restlos vor Verunreinigungen zu verschonen und um hygienische Verhältnisse zu erhalten, helfen nur regelmäßige Reinigungsmaßnahmen: Kissen und Decken des Hundes bestehen am besten aus pflegeleichten Materialien, die bei 60 Grad gewaschen werden können. Als Bodenmaterial eignen sich vor allem hochwertige Fliesen aus Feinsteinzeug. Sie passen mit ihren anspruchsvollen Designs nicht nur zu jedem Ambiente - dank ihrer glatten geschlossenen Oberfläche lassen sie sich mit einem auf die Verschmutzung abgestimmten Reinigungsmittel bequem feucht aufwischen. Sowohl Schmutz als auch Parasiten werden damit gründlich und einfach entfernt. Ohne die geringste Chance, dass Rückstände in kleinen Zwischenräumen, hochflorigen Materialien oder Fugen zurückbleiben können.

Als Bodenmaterial eignen sich vor allem hochwertige Fliesen aus Feinsteinzeug

Regelmäßige Fellpflege

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Wer Glück und einen geduldigen Hund hat, kann Nässe und gröbste Verunreinigungen mit einem kurzem Duschgang und bereitgelegten Handtüchern direkt nach dem Gassigang entfernen. Doch wenn das nasse, bis auf die Haut verdreckte Fell nach einer Weile durchgetrocknet ist, rieseln dennoch dünenweise Sandberge ins Körbchen und auf den Boden. Der Grund: Viele Hunde haben mehrere Fellschichten, unabhängig von der Länge des Haarkleids. Unter dem Deckhaar versteckt sich eine dichte Unterwolle, die Verschmutzungen aufnimmt. Nur mit ständiger Pflege des Fells kann man hier ein Leben lang für Reinheit sorgen: Dreck, der im Fell hängen bleibt, aber auch lose Haare lassen sich durch regelmäßiges Bürsten entfernen.

Effiziente Parasitenkontrolle

Einen langanhaltenden Schutz vor Flöhen und Zecken bieten Parasiten-Halsbänder und Spot-on Präparate, die in den Nacken des Tierfells getropft werden. Sie schützen zwar meist mehrere Monate, dennoch sollten das Tier und seine Umgebung genau beobachtet werden: Zecken suchen sich auch Menschen als Wirt und können mit ihrem Stich so gefährliche Krankheiten wie Borreliose übertragen. Haben sich Flöhe einmal im Haus angesiedelt, produzieren die Weibchen pro Tag bis zu 50 Eier, aus denen dann Flöhe, Flöhe und wieder neue Flöhe werden.