Reinheit in jeder Beziehung: Neue Restaurantkonzepte abgestimmt auf Hygiene und Nachhaltigkeit.
Ob innovatives Food-Konzept oder ungewöhnliches Design: Neuen Ideen sind in Restaurants kaum Grenzen gesetzt. In vielen Häusern werden alle Sinne konsequent auf das Wesentliche gelenkt – auf das, was auf den Tisch kommt. In anderen gehört der neue Anspruch an Reinheit und Hygiene bereits zum Konzept.
Selbstbedienung: der neue Hygiene-Trend
Ob Coffee to go oder Salat to take away, das gute alte Konzept der Selbstbedienung lebt – und wie! In einem Berliner Restaurant bestellt man sein Essen online per App, was nicht neu ist.
Neu ist dagegen die Art des Abholens. Das fertige Gericht steht auf den Punkt zubereitet wie früher im Automatenrestaurant: in einem von vielen lupenreinen Abholfächern, das mit dem eigenen Namen gekennzeichnet ist. Ohne mit einer Servicekraft in Kontakt zu kommen, nimmt der Gast das Gericht aus der Klappe, wählt anschließend einen Wein, dann einen Platz im stylishen Restaurant und genießt, ganz analog.
Gurken auf dem Dach: Vertical Farming
Neben der Zero Waste Bewegung, der es gelingt, im wahrsten Wortsinn restlos Leckeres auf den Tisch zu bringen, heißt ein Trend seit einiger Zeit Urban Farming: Nicht nur Kleingärtner in Großstädten ziehen ihr Grünzeug auf Dächern und in Winkeln der Metropolen. Auch in der Gastronomie baut man Zutaten im direkten Umfeld der Küche an. Zum Beispiel per Vertical Farming in Rooftop-Gewächshäusern und gerne so, dass sich Gäste mit eigenen Augen von den klimafreundlich angebauten Kräutern oder Gemüsen überzeugen können.