Auch wenn sie auf den ersten Blick unwirtlich erscheint: Die steinerne Natur ist ein Lebensraum, in dem viele Tieren und Pflanzen angesiedelt sind. Das gelingt ihnen ganz einfach, weil Fauna und Flora die richtigen Voraussetzungen dafür geschaffen haben.
Rutschhemmung
Gämse beispielsweise können sich ganz unbeschwert über Kluften und Klippen in Hochlagen oberhalb der Baumgrenze fortbewegen. Dass die Kletterkünstler dabei nicht in den Abgrund stürzen, verdanken sie ihren Hufen: Diese sind perfekt an die glatte Steinoberfläche angepasst und extrem spreizbar. Dank der hartgummiartigen Sohlen sind sie zudem rutschfest, sodass die Tiere selbst auf felsigem Untergrund bis zu zwei Meter hoch und sechs Meter weit springen können.
Haftkraft
Ein echter Akrobat ist der Gecko. Halt findet er auf so gut wie jedem Untergrund – ob kopfüber hängend oder an einer senkrechten Felswand hochlaufend. Dank Füßen mit Super-Haftkraft schaffen die Miniechsen all das spielend. Das Geheimnis dahinter ist der so genannte Gecko-Effekt: Die winzigen Fußlamellen des Tierchens sind mit Millionen von kleinen Härchen bestückt. Diese sind nicht nur selbstreinigend, sie erzeugen auch eine immens große Oberfläche – mit einer Haftfähigkeit, die verteilt auf alle vier Füße bis zu 140 Kilogramm halten könnte!
Festigkeit
Eleganz
Für uns Menschen wirkt eine Oberfläche mit edler Steinanmutung alles andere als kühl. Die zeitlose Eleganz von natürlichen Materialien eignet sich hervorragend als Bühne für die Gestaltung eines stilvollen Ambientes. Gerade im Outdoor-Bereich fügt sich eine natürliche Optik nahtlos in die Umgebung von Garten und Terrasse ein. Vor allem dann, wenn die Oberfläche in Sachen Trittsicherheit keine Wünsche offenlässt.